Der Flakturm Humboldthain wurde in nur einem halben Jahr Bauzeit bis April 1946 zur Verteidigung Berlins und dem Schutz der Bevölkerung gebaut. Bei einer quadratischen Fläche von 70m x 70x ist er 42m hoch, auf den vier Türmen standen jeweils Fliegerabwehr – Kanonen mit je 2 Geshchützrohren für ø12,8cm Munition.
Nach dem Krieg wurde auch dieser Bunker gesprengt, allerdings ließ man die Nordseite mit ihren 2 Türmen intakt, da man fürchtete, die Gleise der Bahn am Gesundbrunnen zu beschädigen. Die restliche Anlage kippte durch die Sprengung nach Süden ab und wurde mit über 1,5 Millionen Kubikmetern Trümmerschutt in einen bewaldeten Hügel am Rand des Humboldthaines verwandelt.
Der Verein Berliner Unterwelten machte Anfang des Jahrtausends die Anlage wieder für Besucher begehbar.
Mehr Informationen gibt es bei den Berliner-Unterwelten. Wegen Foto – Verbots finden sich nur hier Bilder innerhalb der Bunkerruine.

















